Preisübergabe für den Landessieger in Hannover
Robert-Koch-Schüler Leonidas Sourkounis wurde am 10. August für seinen Landessieg im Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten geehrt. Ort des feierlichen Aktes war der Festsaal des Alten Rathauses, die Übergabe des Preises und der Urkunde erfolgte durch die Vertreterin des Kultusministeriums, Cornelia Hartwig, nachdem die Ministerin wegen der aktuellen politischen Situation im Landtag kurzfristig absagen musste.
Leonidas hatte, wie bereits berichtet, seine Arbeit zum Rahmenthema „Gott und die Welt – Religion macht Geschichte“ über den Zypernkonflikt und dessen religiöse Hintergründe verfasst. Leonidas, mit familiären Beziehungen zur Insel Zypern, kam überzeugend zu dem Ergebnis, dass der jahrzehntealte Konflikt nur zum Teil religiös motiviert ist. Mit seiner Arbeit vertritt Leonidas nun das Land Niedersachsen beim abschließenden Bundeswettbewerb am 22.11.2017 in Berlin. Zusammen mit seiner Betreuerin Imme Jäger-Janus und der gesamten Schulgemeinschaft hofft Leonidas natürlich auch da auf einen Platz auf dem Treppchen – am liebsten ganz oben.
Der Erfolg von Leonidas ist auch ein Ergebnis der Wettbewerbskultur an der RKS: auf verschiedenen Ebenen arbeiten Schülerinnen und Schüler außerhalb ihrer Unterrichtszeit an Wettbewerbserfolgen und wenden die Kompetenzen, die sie im Unterricht und im RKS-typischen S(elbst)b(estimmten)L(ernen) erworben haben, auf ihren Interessensgebieten an.