Kursfahrt des 12. Jahrgangs (12c) nach Prag (17.- 21.09.2018)
Wir starteten zusammen mit Herrn Franke und Frau Grammel unsere Kursfahrt am Montag den 17. September am Goslarer Bahnhof. Superwetter und gute Stimmung sorgten dafür, dass die Anreise sehr kurzweilig war.
In der tschechischen Hauptstadt angekommen, wurden wir von unserem Stadtführer begrüßt. Nach kurzem Aufenthalt im Hotel starteten wir unsere erste Stadtführung durch die historische Altstadt Prags: Vom Wenzelsplatz über das Nationalmuseum bis hin zur Karlsbrücke, den zentralen Anlaufpunkten des Stadtkerns. Den Abend ließen wir entspannt ausklingen.
Der nächste Tag begann mit einer ausführlichen Sightseeing-Tour mit dem Schwerpunkt verschiedener Baustile und natürlich auf den Wegen Franz Kafkas. Anschließend folgte der spannendste Teil unserer Studienfahrt, ein Besuch in den Skoda-Werken. Uns wurden verschiedene Etappen der Fahrzeugherstellung gezeigt: die Arbeit am Montagefließband, in der Stanzerei, etc. „Hightech vom Feinsten“. Wir waren allesamt von den technischen Prozessen begeistert. Am Abend besuchten wir eine Aufführung im Schwarzlicht-Theater. Die Wirkung von UV-Licht, speziellen Farben und den schwarz gekleideten Schauspielern überzeugte eher die hinteren Plätze.
Am Mittwoch erklommen wir den Prager Eiffelturm. Hier erwartete uns eine spektakuläre Aussicht über die Prager Altstadt, die eindrucksvoll von der Moldau geteilt wird.
Die Besichtigung der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt hat uns betroffen gemacht. Beeindruckt hat uns auch die Kleine Festung, die als Gestapo-Gefängnis diente. Der Besuch des Krematoriums machte uns noch einmal das Grauen des Unrechtregimes deutlich. Zum Aufbauen erfolgte ein kurzer Besuch der Goldenen Gasse.
Der letzte Tag begann mit der Führung durch das jüdische Viertel (inklusive jüdischem Friedhof und mehrerer Synagogen) und endete an der Prager Burg, wo wir u.a. die Wachablösung besichtigten.
Unsere Kursfahrt beendeten wir mit einer stimmungsvollen nächtlichen Moldaufahrt und einem landestypischen Buffet an Bord, dem gemeinsamen Besuch eines traditionellen Lokals und dem Hineinfeiern in Dominiks 18. Geburtstag. Müde und mit guter Stimmung ging es am nächsten Tag zurück in den Harz.